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Thema: Sexuelle Orientierung – orientierende Sexualität
Datum: Samstag, 28. September 2013
Gebühr: 85,00 Euro (erm. 40,00 Euro)
Ort:

Rheinische Kliniken Düsseldorf – Sozialzentrum
Bergische Landstraße 2, 40629 Düsseldorf

Zertifizierung: Akkreditierung ist beantragt (Psychotherapeutenkammer NRW)

Sexuelle Orientierung – orientierende Sexualität

In der Veranstaltung soll sexuelle Orientierung als sozialer Tatbestand beschrieben werden. Die Veranstalter versuchen, eine Übersicht über gegenwärtige Schwerpunkte in der wissenschaftlichen Meinungsbildung und deren Konsequenzen für den klinischen Anwendungsbereich zu geben.

Dabei gehen die Veranstalter davon aus, dass das sexuelle Verhalten und Erleben des Menschen in seiner orientierenden, motivierenden und sozialen Funktion einen erheblichen Teil menschlicher Zufriedenheit und menschlichen Glücks darstellen kann. Bei Nichtgelingen lässt das den Umkehrschluss zu, dass sich bespielsweise aus einem steten Verdrängen eigener sexueller Orientierung massive emotionale Probleme von Krankheitswert einstellen können.


DAS PROGRAMM

Moderation: Jürgen Orthaus (Köln)

11:15 Uhr Einlass
12:00-12:15 Uhr Begrüßung und Eröffnung
12:15-13:15 Uhr

„Triebabfuhr“ oder „unio mystica“? Kontroverse Leitbilder des Sexuallebens in medizinhistorischer Perspektive
Heinz Schott (Bonn)

13:15-13:45 Uhr Pause
13:45-14:45 Uhr Ist die sexuelle Orientierung epigenetisch gesteuert?
Peter Spork (Hamburg)
14:45-15:45 Uhr Mittagspause
15:45-16:45 Uhr "Wie wird man heterosexuell?" – Für ein neues Verständnis der Sexualität
Ilka Quindeau (Frankfurt)
16:45-17:15 Uhr Pause
17:15-18:15 Uhr Besonderheiten in der Psychotherapie in homosexuellen Lebenswelten
Philipp Hammelstein (Münster)
18:15-19:45 Uhr

Plenumsdiskussion 
Moderation: Jürgen Orthaus
Heinz Schott, Peter Spork, Ilka Quindeau, Philipp Hammelstein

19:45-20:00 Uhr

Verabschiedung und Ende der Veranstaltung


DIE REFERENTEN

Ilka Quindeau
Prof. Dr., Diplom-Psychologin, Diplom-Soziologin und Psychoanalytikerin in eigener Praxis, Professorin für Klinische Psychologie und Psychoanalyse an der Fachhochschule Frankfurt

 

Heinz Schott
Prof. Dr. Dr., Arzt und Direktor des Medizinhistorischen Instituts der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn

 

Philipp Hammelstein
Prof. Dr., Leitender Psychologe der Christoph-Dornier-Klinik Münster, Psychologischer Psychotherapeut (Verhaltenstherapie) und Supervisor

 

Peter Spork
Dr., Biologe, Wissenschaftsjournalist und Autor (von u.a.„Der zweite Code. Epigenetik – oder wie wir unser Erbgut steuern können“, Rowohlt 2009)

Termine

Aktuell keine Termine.